Baugruppensymposium in Innsbruck

Am 20.01.2017 hat die Stadt Innsbruck in Zusammenarbeit mit der IIG und der ZT-Kammer ein "Baugruppensymposium" organisiert. Ziel der Stadt Innsbruck ist es am aktuell größten städtebaulichen Entwicklungsgebiet, - dem Campagnereiter Areal auch Baugruppen zu etablieren.

 

Bei dem Symposium wurde von dem Architektur und Stadtforscher Robert Temel der positive Beitrag von gemeinschaftlichen Wohnprojekten auf eine Stadtentwicklung aufgezeigt

Frau Natalie Schaller, Leiterin der "Mitbauzentrale München", einer Serviceeinrichtung der Stadt München stellte dar, wie die öffentliche Hand diese alternativen Wohnungsmarktakteure fördert, und warum die Stadtregierung diese Maßnahmen als sinnvolle Investition sieht. Immherhin werden mittlerweile fast 20% der  geförderten Wohnbauten in dieser Form entwickelt!

 

Erich Jenewein, Vorstand der Genossenschaft Wagnis in München umriss anhand des preisgekrönten Projektes "Wagnis-Art" den Prozess der Partizipation vom ersten Strich bis zur Besiedelung eines gemeinschaftlichen Projektes.

 

Architektin Katharina Bayer von "Einzueins Architektur" stellte anhand des ebenso preisgekrönten Wohnbaues "Wohnprojekt Wien" die neue Rolle der Architekten im Planungs- und Bauprozess dar.

 

Über 80 Teilnehmer konnten sehr spannende und ebenso inspirierende Vorträge hören, die dann noch bei Thementischen mit den Referenten vertieft wurden. Eine gelungene erste Veranstaltung zu dem Thema, die hoffentlich sehr bald eine Fortsetzung findet.

 

Bild: WagnisArt München, Buechlmann